Für angstfreies und     sicheres Fahrradfahren

Letztes Augustwochenende auf der Fahrrad-Demo in Rätzlingen bei Oebisfelde.

Die Notwendigkeit flächendeckender Radwege muss endlich durchdringen, dennoch mahlen die Mühlen der Bürokratie zu langsam. Aber nur im Ausbau eines flächendeckenden Radwegenetzes können Chancengleichheit, Sicherheit und Klimaschutz in der Mobilität gewährleistet werden. Abgesehen davon ist gemeinsames Fahrrad-fahren für die gute Sache ein wunderbares und erfrischendes Erlebnis.

Arbeitskampf für bessere Löhne

Am 26. August war  Arbeitskampf für die Arbeiterinnen und Arbeiter bei Hermes in Haldensleben angesagt:
STREIK für bessere Löhne, denn das aktuelle Hermes-Angebot für die nächsten 3 Jahre liegt unter dem Inlaftionsausgleich, was bedeutet, das am Ende weniger als mehr Lohn für die Beschäftigten rauskommt und das bei 30% Gewinnzuwachs der Mutter-Firma OTTO. Schluss mit dieser scheußlichen Ausbeutung. Die Menschen haben mehr und sie haben Respekt verdient. Mit dabei MdL-LSA Wulf Gallert
Jetzt! Machen wir das Land gerecht!

Kinderbuch - Lesung

Lesen macht ja niemals einsam! Und gerade als Kind wusste ich das zu schätzen. Aber welches Kinderbuch hattet ihr denn am liebsten?

Mein Lieblingskinderbuch ist ganz klar: Günther Feustels "Die fligende Windmühle". Die fantastisch-komischen Abenteuer um das Mädchen Olli, den Hund Pinkus, dem Pferd Alexander, dem Krokodil Susi und den nerdigen Wissenschaftler Dok Schnauzbart, wie sie durch das Weltall reisen, haben als Kind meine Fantasie beflügelt. Und am 24. August durfte ich in Oschersleben für Kinder der Pushkin-Grundschule daraus vorlesen. Schön war es, in die eigenen Kindertage einzutauchen und lauschenden Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!

Haustürwahlkampf eingeleitet

Am frühen Abend des 11. August starteten wir in Burg mit unserem Haustürwahlkampf-Einsatz. Mit dabei die wunderbare Sophie. 97 Türen haben wir geschafft und es gab wunderbare bis merkwürdige, lustige und freudvolle Begegnungen.

Jetzt! Bei den Menschen!

Machen wir das Land gerecht!

Bördemuseum Ummendorf

Am 10.August war ich im Börde-Museum Ummendorf und durfte ua. den vollständigsten Dampfpflug Europas bestaunen. Im Kräutergarten duftet es herrlich und so manche Skulptur hat sich im Garten versteckt. Ein wunderbarer Ort. Und ich freue mich schon auf die Ausstellungseröffnung am 12. September.

Ein Tag in Völpkerado

Demokratie will verstanden werden

In der letzten Juliwoche war ich bei der coolsten Stadtratssitzung ever: in Völpkerado.
Die „Kinderstadt Völpkerado“ bot in dieser Woche allen teilnehmenden Kindern aus dem ländlichen Raum um Völpke, ganz spielerisch zu erfahren, wie "ihre" Stadt als Gemeinwesen in Demokratie, Ökologie, Medien und Wirtschaft funktioniert.
In dem von Schulsozialarbeiter*innen in der Börde initiierte Projekt durfte ich bei der abschließenden Stadtratssitzung miterleben, wie sich die Naturschützer mit Investoren für nachhaltige Aufforstung zu einem Kompromiss zusammengefunden haben. Ich durfte auch Bogen schießen, ein Trickfilmprojekt kennenlernen, das Arbeitsamt, die Bank - denn gezahlt wurde dort mit Völpketalern.
Ein unendlich bereicherndes Projekt, das zeigt, mit wie viel Engagement, Kreativität und Anspruch unsere Schulsozialarbeiter*innen ihr Möglichstes geben um Kulturelle Teilhabe, Bildung und Freizeitgestaltung für alle Kinder gleichermaßen im ländlichen Raum zusammen zu führen.
Umso unverständlicher ist es, dass unsere Schulsozialerarbeiter*innen Jahr für Jahr um ihre Anstellung bangen müssen. Deshalb muss Schulsozialarbeit ein fester Bestandteil von schulischer Arbeit werden – an jeder Schule und dauerhaft. Dafür muss sie im Jugendhilferecht als Regelaufgabe verankert werden.

Die „Kinderstadt Völpkerado“ ist ein Bildungs- und Ferienfreizeitangebot, welches es den teilnehmenden Kindern aus dem ländlichen Raum unter größtmöglicher Partizipation und Empowerment ermöglicht, zu erfahren, wie „ihre“ Stadt mit einem Gemeinwesen aufgebaut wird und unter wirtschaftlichen, ökologischen, medialen und demokratischen Strukturen funktioniert. Die Kinder erarbeiten sich diesbezüglich im Verlauf der Projekttage demokratische Werte, Wissen und erlangen Fähigkeiten in spielerischer kreativer Form, erlebnis- und lebensweltorientiert, durch aktives Tun sowie dem Einsetzen ihrer Stärken.
Zum Ziel der sozialen Integration und Teilhabe von Kindern mit verschiedenen Benachteiligungen werden diese bei der Bewerbung des Angebots besonders berücksichtigt. Außerdem werden ansässige regionale Institutionen, Vereine, Unternehmen sowie zivilgesellschaftliche Akteure beteiligt und genutzt, um die oben genannten Ziele zu erreichen.

Kulturgut vor Ort erhalten!

Das Genthiner Amateurtheater braucht Zukunftsperspektive

am 22 Juli besuche ich gemeinsam mit Eva von Angern (Fraktionsvorsitzenden DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt) das Genthiner Amateurtheater. Das Stadtkulturhaus Genthin soll verkauft werden und damit droht wieder einmal der Verlust der Spielstätte, wovon auch andere Kulturvereine der Stadt betroffen wären. Nicht nur als Kandidat zur Bundestagswahl sondern als Kulturschaffender brennt mein Herz für unsere vielfältige Kulturlandschaft in meinem Wahlkreis. Um die Lage vor Ort besser zu verstehen geht es morgen also nach Genthin. Denn der nachhaltige Erhalt gewachsener und traditionsreicher kultureller Strukturen im

Ländlichen Raum ist mir im Sinne Kultureller Teilhabe ein besonderes Anliegen.


 

Philosophischer Salon

Hegel und Haldensleben.

Philosophieren ohne Philosoph sein zu müssen, das kann man unangestrengt wie geistreich im Philosophischen Salon in
der Kulturfabrik Haldensleben. Am Dienstag, 20. Juli,  nahm ich an der bereichernden Veranstaltung zum Thema "Hegel zum 250. – Der Widerspruch ist die Regel für das Wahre" teil und trotz fast zwanzigjähriger Hegelabstinenz, war es ein so lebhaftes und engagiertes Miteinander im Gespräch, im Herantasten an dialektisches Denken. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Salon. Eine unendliche Bereicherung: Haldensleben und Hegel.

Solidarität für gute Arbeit und faire Löhne

Gewerkschaftliche Protestaktion bei der Firma Inprotec AG in Genthin

SOLIDARITÄT!    Auf einer gestrigen Protestaktion, organisiert von der IG Bergbau, Chemie, Energie, haben wir unsere Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Inprotec AG Genthin bekundet, die um einen Flächentarifvertrag an ihren Standorten in Genthin und Heitersheim kämpfen: Gleichwertige Arbeit muss auch gleich bezahlt werden – in Ost und West, für Frauen und Männer, für Leiharbeiter und Festangestellte. Gewerkschaft und Beschäftigte wollen, dass der Flächentarifvertrag gilt – Und das steht euch zu! Die Linke steht an eurer Seite!

Die ganze Solidaritätserklärung von Stephan Krull und mir findet ihr u.a. hier: