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Wohnen wird für immer mehr Menschen unbezahlbar. Neben den explodierenden Mieten machen uns auch die hohen Energiekosten für fossile Brennstoffe zu schaffen. Der Eiertanz der Ampel-Regierung rund um die Wärmewende verunsichert viele Menschen enorm. Kein Wunder: Eine Wärmewende, wie sie die Bundesregierung will, wälzt die Verantwortung für die Umsetzung auf die Bürger*innen ab. Das macht Angst:
DIE LINKE hat schon vor Wochen ein Sofortkonzept Wärmewende vorgelegt. Für uns ist klar: Wir brauchen kollektive und solidarische Lösungen statt individueller Auflagen!

Gedenken am 8. und 9. Mai zu Ehren der Opfer von Faschismus und Krieg

anlässlich des 78. Jahrestages der Beendigung des 2. Weltkrieges

Die Völker der Sowjetunion trugen mit 27 Millionen Toten die Hauptlast an Deutschlands Vernichtungskrieg und hatten den größten Anteil an dessen Niederschlagung. Dafür empfinden wir tiefe Dankbarkeit. Nie wieder Krieg! Das Gedenken der Opfer des 2. Weltkrieges hat im Jahr 2023, nach mehr als 14 Monaten heissem Krieg Russlands gegen die Ukraine, eine besondere Bedeutung. Welche Gründe Russland auch immer in Erwägung zieht, sie können einen Krieg und das Morden  nicht rechtfertigen. NIE wieder Krieg, NIE wieder Faschismus!
In Hadmersleben, Haldensleben und Wolmirstedt besuchten unsere Genossinnen und Genossen Gedenkstätten und gedachten in angemessener Weise mit Blumen und Gestecken.

1. Mai 2023 in Oschersleben

Wie in jedem Jahr traf sich der Kreisverband der Linken gemeinsam mit Verdi und der IG Bau zur 1. Maifeier in Oschersleben im Wiesenpark. Leider nicht an alt bewährter Stelle sondern vor der Pferdehalle. Das war aber kein Problem, sondern wurde sehr gut angenommen. 
Bei, wie immer,wunderbarem Wetter besuchten ca. 300 Besucher unsere Veranstaltung. 
Jede Frau bekam traditionell eine rote Nelke und die waren schnell verteilt. Natürlich gab es auch reichlich Material zum mitnehmen. Und reichlich Stoff zum diskutieren.
Für das leibliche Wohl sorgten der Dreh Veranstaltungsservice und das Suppen Kaspar Catering. Von Bratwurst über Milchreis bis Eis und vielerlei Getränken wurde alles angeboten was das Herz begehrt. Für die kulturelle Unterhaltung sorgten,  wie auch in jedem Jahr, die Oschersleber Line Dancer mit ihren tollen Tänzen. Selbst die Gäste der Veranstaltung reihten sich schließlich ein.
Wir sagen ein großes Dankeschön  allen Akteuren, die dazu haben dazu beigetragen haben, dass es eine sehr schöne Veranstaltung wurde.


 

Ostermarsch am Ostermontag

Unter dem Motto „Kapitalismus, Waffen und Krieg sind das Problem und nicht die Lösung!“ stand der diesjährige Ostermarsch in Haldensleben. Damit wurde ein grundsätzliches Motto gewählt. Es gab aber auch Kritik, weil der Ukrainekrieg nicht direkt im Aufruf erwähnt wurde. Das Wetter hatte im Gegensatz zu bestimmten Kreisen seine Unterstützung des Ostermarsches nicht zurückgenommen. Es schien die Sonne.  weiter...


 

Preisexplosion stoppen

so heißt es auch auf den Flyern die wir im Rahmen der Energiepreiskrisen-Tour der Landtagsfraktion im  "heißen Herbst"  verteilt haben. Dabei war es wohl der erste Dezembertag der aus dem heißen Herbst einen kalten  Wintertag machte. Wie gut, dass wir genug heißen Tee und Kaffee vorbereitet hatten. so konnten sich die Gesprächspartner auch genügend aufheizen. 


 

2023 beginnt mit Friedensaktion

Der erste Tag im neuen Jahr fiel auf einen Sonntag. Die Bürgerinitiative Offene Heide trifft sich jeden ersten Sonntag im Monat zu ihrem Friedensweg, mit dem sie die friedliche Nutzung der Colbitz Letzlinger Heide fordert.

Als erster Redner des neuen Jahres nahm Konrad Fuchs vom Förderverein Gedenkstätte Isenschnibbe das Wort. Es war für ihn ein Bedürfnis, der Bürgerinitiative zu danken, dass sie zwei Gedenksteine für die Opfer der Todesmärsche vom April 1945 in Pflege genommen hatte. Teile der Bevölkerung der umliegenden Orte hatte sich mit den so genannten Zebrajagden auf die Häftlinge mitschuldig an den schrecklichen Ereignissen gemacht. Das muss im Bewusstsein erhalten bleiben. Insofern ist die jetzige offizielle Bezeichnung Gedenkstätte Isenschnibbe nicht allumfassend. Die Gedenkstätte und anderen Orte des Gedenkens in der Region müssen auch die gegenwärtige und kommende Generationen mahnen, dass sich solche Verbrechen nicht wiederholen.

Für die Landtagsfraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt nahm Guido Henke teil und sprach zu den Teilnehmenden.Er betonte die Notwendigkeit, für den Frieden auf die Straße zu gehen und als Friedensbewegung geschlossen zu handeln. Außerdem überbrachte er die Neujahrsgrüße der Fraktion und versicherte auch für die Zukunft die Unterstützung von Friedensaktionen durch die LINKE. 

Für ein gutes Leben in der Börde

Am Samstag, den 12.11.2022,  trafen sich die Mitglieder des Kreisverbandes der Partei zu einem Kreisparteitag.

Im Aquarell der Seniorenhilfe Haldensleben bestimmten die Teilnehmer/-innen ihre Delegierten zum Landesparteitag der Jahre 2023 / 2024.

Im Mittelpunkt der Diskussionen stand an diesem Tag der Austausch zum Beschlussentwurf „Für ein gutes Leben in der Börde“.
Als LINKE sind wir damit einen ersten Schritt in Richtung Kommunalwahlen 2024 gegangen. Einleitend hierzu hatte unsere Kreisvorsitzende, Doreen Hildebrandt , die im Herbst durchgeführte Mitgliederbefragung ausgewertet und die meist benannten Schwerpunkte herausgearbeitet. Mehr Informationen zum Kreisparteitag gibt es demnächst hier ... .
 


 

Russland muss die Kampfhandlungen sofort einstellen

Zum Angriff Russlands auf die Ukraine erklären die Parteivorsitzenden der Partei DIE LINKE, Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler und die Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE im Bundestag Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch:

Die Bombenangriffe und der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine sind eine neue Stufe der Aggression durch Putin, die wir auf das Schärfste verurteilen.
Dieser völkerrechtswidrige Angriffskrieg ist durch nichts zu rechtfertigen. Russland muss die Kampfhandlungen sofort einstellen, einem Waffenstillstand zustimmen und an den Verhandlungstisch zurückkehren. 
Dies ist die gefährlichste Situation für den Frieden in Europa seit Jahrzehnten.
Die Bundesregierung muss alles Mögliche tun, um eine Eskalationsspirale mit unbekanntem Ende zu verhindern. Eine Sonder-Konferenz der UN unter Einbeziehung Russlands, der Ukraine und aller Nachbarstaaten könnte den Weg an den Verhandlungstisch ermöglichen. 
Die Nachbarstaaten dürfen bei der Aufnahme von Geflüchteten nicht alleine gelassen werden. 
Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich an den zahlreichen Kundgebungen für den Frieden, einen Waffenstillstand und Abrüstung zu beteiligen!